Gemeinerfisch: Dreistachliger Stichling (Gasterosteus aculeatus)
Dieser Artikel enthüllt die Feinheiten des Dreistachligen Stichlings (Gasterosteus aculeatus) und taucht in die faszinierende Welt dieser kleinen Süßwasserfische ein.
Der in den flachen Gewässern Europas und Nordamerikas beheimatete Dreistachlige Stichling ist ein außergewöhnlich widerstandsfähiges und biologisch interessantes Lebewesen.
Beschreibung des dreidimensionalen Stichlings
Anatomie eines Kriegers: Der Verteidigungsmechanismus des Dreistachligen Stichlings
Mit einem schlanken, seitlich zusammengedrückten Körper und einem kleinen Kopf mit verhältnismäßig großen Augen, der Körper des Dreistachligen Stichlings ist auf das Überleben vorbereitet. Der schmale Schwanzstiel und die leicht gegabelte Schwanzflosse verleihen ihm eine stromlinienförmige Form, während die lange Rückenflosse weit hinten sitzt und mit der Afterflosse fluchtet. Die Rückenflosse ist mit drei Stacheln gepanzert, zwei langen und einem kurzen, die wie die Speere alter Krieger aufgerichtet sind.
Klasse |
Actinopterygii |
Bestellung |
Gasterosteiformes |
Familie |
Gasterosteidae |
Gattung |
Gasterosteus |
Arten |
G. aculeatus |
Binomischer Name |
Gasterosteus aculeatus (Linnaeus, 1758) |
Färbung und Panzerung: Tarnung und Schutzschild der Natur
Die Farbgebung des Dreistachligen Stichlings ist ein Wunderwerk der natürlichen Tarnung. Der grün-braune Rücken schimmert metallisch, die Flanken sind silbern und der Bauch ist weißlich. Entlang der Seitenlinie hat er keine Schuppen, sondern knöcherne Platten, die so genannten "Scutes", die ihm einen ritterlichen Schutz bieten und seine grobkörnige Abstammung widerspiegeln.
Größe und Lebenserwartung: Die Dynamik des Stichlingswachstums
Normalerweise messen die Weibchen zwischen 4 und 5 cm, die Männchen sind etwas kleiner. In Gefangenschaft können sie jedoch auf beeindruckende 10 bis 11 cm anwachsen. Die Lebenserwartung dieser widerstandsfähigen Tiere beträgt in freier Wildbahn drei bis fünf Jahre, in bewirtschafteten Anlagen bis zu acht Jahre.
Lebensraum und Lebensstil
Vorlieben für den Lebensraum: Der natürliche Lebensraum des Stichlings
Die Verbreitung des Dreistachligen Stichlings ist riesigVon der Iberischen Halbinsel bis nach Skandinavien und Mitteleuropa und bis zum Schwarzen Meer. Im Fernen Osten bewohnen sie die Gewässer im Norden Japans und auf der anderen Seite des Atlantiks die Weiten der nordamerikanischen Gewässer. Sie gedeihen in flachem, bewachsenem Wasser von Flüssen, Seen und Teichen und tolerieren brackige und sogar salzige Bedingungen.
Fütterungsgewohnheiten: Die Ernährung des Stichlings
Trotz seiner winzigen Größe ernährt sich der Dreistachlige Stichling von Würmern, kleinen Krebstieren, Insekten, Fischeiern und winzigen Pflanzen. Aufgrund seines Territorialverhaltens verteidigt er sein Revier und verschlingt jede Beute, die klein genug ist, um ganz verschluckt zu werden.
Farben und Bräuche der Fortpflanzung: Die Fortpflanzungsrituale des Stichlings
Während der Fortpflanzungszeit färbt sich der männliche Stichling leuchtend rot, während das Weibchen ein zartes Rosa annimmt. Die Brutzeit dauert von März bis Juni, in der die Männchen tunnelförmige Nester aus Vegetation und Schleim bauen. Mehrere Weibchen besuchen das Nest und legen jeweils 200 bis 400 Eier, die das Männchen befruchtet und wachsam bewacht.
Die Rolle des Stichlings im Ökosystem
Obwohl der Dreistachlige Stichling vor allem wegen seiner Stacheln und seines Panzers weder für den Sport noch für kulinarische Zwecke begehrt ist, ist er eine bevorzugte Beute für Raubfische wie Zander, Lachs und Aale. Angler verwenden sie manchmal als lebende Köder, um diese größeren Fischarten zu fangen.
Angeltechniken: Die Kunst, Stichlinge zu fangen
Aufgrund ihrer Größe, Stichlinge werden oft mit ultraleichtem und feinem Gerät gefangen. oder Netze in bestimmten Regionen. Dies erfordert Geschick und Geduld und spiegelt den differenzierten Sport der Grobfischerei wider.
Status der Bestandserhaltung: Die Zukunft des Stichlings
Einstufung als LC (Least Concern) von der IUCNgilt der Dreistachlige Stichling als weit verbreitet und zahlreich vorhanden. Eine kontinuierliche Überwachung ist jedoch unerlässlich, um sicherzustellen, dass diese Art ein florierender Teil unserer biologischen Vielfalt bleibt.