Mais-Spurry: Das vielseitige Grundköder-Saatgut zum Rotaugenfischen
Beim Angeln auf Rotaugen kann die Wahl des richtigen Grundköders den entscheidenden Unterschied ausmachen. Ein Grundköder-Saatgut, das bei Anglern an Beliebtheit gewonnen hat, ist Maisgrieß, auch als Spurrey bekannt.
Dieses vielseitige Saatgut ist nicht nur wirksam bei der Anziehung von Rotauge sondern bietet auch verschiedene Vorteile, die ihn für viele Angler zur ersten Wahl machen. In diesem Artikel werden wir die Eigenschaften, die Zubereitung und die Verwendung von Maisgrieß als Grundköder für das Angeln auf Rotaugen untersuchen.
Was ist Maisgrieß (Spergula arvensis)?
Maisgrieß (Spergula arvensis) ist eine einjährige, breitblättrige Pflanze aus der Familie der Caryophyllaceae. Sie ist in Eurasien beheimatet und wird häufig auf Feldern, an Straßenrändern und in gestörten Gebieten gefunden. Diese Pflanze ist unter Anglern für ihre Verwendung zur Herstellung wirksamer Grundköder bekannt geworden.
Merkmale von Maisgrieß
Die Samen der Maiswurzel sind klein und von bräunlicher Farbe und ähneln Miniatur-Chenevis-Samen. Diese Samen haben die einzigartige Eigenschaft, bei Kontakt mit Wasser aufzuquellen, wodurch eine attraktive Wolke entsteht, die Rotaugen an den Angelplatz lockt. Außerdem verströmt Maisgrieß ein natürliches Aroma, das den Appetit der Rotaugen anregt und sie zum Anbiss verleitet. Diese Eigenschaften machen Maisgrieß zu einer unverzichtbaren Zutat für Angler, die wirksame und natürliche selbstgemachte Grundköder zubereiten wollen.
Vorbereitung von Maisgrieß für Grundköder
Um Maisgrütze für die Verwendung als Grundköder vorzubereiten, ist ein einfacher Kochvorgang erforderlich. Weichen Sie die Samen zunächst über Nacht ein und spülen Sie sie dann gründlich ab. Anschließend kochen Sie die Samen in Wasser, bis der weiße Keim erscheint. Sobald der Keim sichtbar wird, beenden Sie den Kochvorgang sofort, indem Sie kaltes Wasser hinzufügen und die Samen erneut spülen. Es ist wichtig zu beachten, dass das Kochwasser von Maisgrieß im Gegensatz zu Chenevis nicht zum Befeuchten des Grundköders verwendet werden sollte, da es säurehaltig ist und eine abstoßende Wirkung haben kann. Es kann jedoch als natürliches Unkrautvernichtungsmittel verwendet werden.
Vorteile und Verwendung von Maisgrieß als Grundköder
Maisgrießsamen haben einen geringen Fettgehalt, besitzen aber einen Geschmack, der vor allem Rotaugen anlockt. Sie sind besonders wirksam in Kanälen, großen schiffbaren Flüssen und Flüssen mit Strömung. Wenn Rotaugen im Überfluss vorhanden sind, übertrifft Mais-Spurry den Chenvis als Grundköder. Seine natürliche Quellwirkung und sein verlockendes Aroma machen ihn zu einem starken Lockstoff für Rotaugen und erhöhen die Chancen auf einen erfolgreichen Fang.
Lagerung von gekochtem Maisgrieß-Saatgut
Gekochte Maisgrießsamen können in einem luftdichten Behälter bis zu zwei Tage aufbewahrt werden. Im Kühlschrank können sie bis zu einer Woche aufbewahrt werden. Alternativ können sie in Blöcken oder kleineren Portionen für die spätere Verwendung als Grundköder eingefroren werden.
Einarbeitung von Maisgries in Grundköder zum Rotaugenangeln
Bei der Verwendung von Maisgrieß als Grundköder zum Angeln auf Rotaugen ist es am besten, die Samen erst kurz vor dem Formen der Grundköderkugeln hinzuzufügen. Dadurch wird sichergestellt, dass der spezifische Schwellungseffekt der Samen eintritt, wenn sie den Boden des Gewässers erreichen, wodurch Rotaugen effektiv an den Angelplatz gelockt werden.
Tipps für die Verwendung von Groundbait mit Corn Spurry
Um die Wirksamkeit von Grundködern mit Maisgrieß zu maximieren, sollten Sie die folgenden Tipps beachten:
- Richtige Lagerung: Maisgrießsamen sollten innerhalb von 48 Stunden nach der Zubereitung verwendet werden. Für eine kurzfristige Lagerung legen Sie die Samen in einen Behälter mit Wasser oder in ein feuchtes Tuch auf dem Boden des Kühlschranks. Für eine längere Lagerung bietet sich das Einfrieren an, aber es ist wichtig, nur die Menge aufzutauen, die für jede Angelsession benötigt wird.
- Vermeiden Sie übermäßigen Gebrauch: Maisgrieß ist zwar ein starkes Lockmittel, darf aber nicht überstrapaziert werden. Übermäßige Mengen können den gegenteiligen Effekt haben und Fische abschrecken, anstatt sie anzulocken. Halten Sie sich an den empfohlenen Prozentsatz von Maisgrieß in Ihrer Grundködermischung, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
- Experimentieren Sie mit Verhältnissen: Je nach den Angelbedingungen und den Vorlieben der Zielfischarten müssen Sie möglicherweise das Verhältnis von Maisgrieß in Ihrer Grundködermischung anpassen. Es lohnt sich, mit verschiedenen Verhältnissen zu experimentieren, um die Kombination zu finden, die für Ihren Angelplatz und Ihre Zielfische am besten funktioniert.
- Berücksichtigen Sie das Umfeld der Fischerei: Maisgrieß ist besonders wirksam in Kanälen und Flüssen mit starker Strömung. Bei der Jagd auf Rotaugen in diesen Gebieten kann die Verwendung von Grundködern mit Maisaufwuchs die Erfolgschancen deutlich erhöhen.
Vorbeugung und Kontrolle von Maisauswuchs
Maisgrieß ist zwar ein wertvolles Bodenköder-Saatgut, kann aber auf landwirtschaftlichen Flächen zu einem Unkraut werden. Um eine Beeinträchtigung der Kulturen zu verhindern, müssen unbedingt vorbeugende Maßnahmen getroffen werden. Bei der Anpflanzung in einem neuen Gebiet ist es ratsam, registriertes Saatgut zu verwenden und sicherzustellen, dass alle infizierten Flächen gründlich gereinigt werden, um eine Übertragung des Saatguts zu verhindern.
Kontrolle der Maisauswaschung in landwirtschaftlichen Betrieben
Die Kontrolle der Maisauswaschung in der Landwirtschaft kann durch verschiedene Methoden erreicht werden. Bei der Kulturkontrolle wird das Saatgut tiefer in den Boden eingegraben, da die Maisgrießpflanze in tiefer Erde nicht keimt. Dies kann durch konventionelle Anbaumethoden und die Verwendung engerer Reihen mit einer höheren Anzahl von Pflanzen erreicht werden. Physikalische Bekämpfungsmethoden wie das Hacken und Pflügen von Hand können das Wachstum der Maisgallerte ebenfalls wirksam eindämmen. Chemische Bekämpfungsmethoden sind eine Möglichkeit, aber es ist zu beachten, dass die Maisgallwespe gegen viele Herbizide resistent geworden ist. Schließlich haben sich biologische Bekämpfungsmethoden wie der Einsatz von arbuskulären Mykorrhizapilzen als vielversprechend erwiesen, um die Biomasse der Maisgrießpest zu reduzieren.
Schlussfolgerung
Mais-Spurry mit seiner einzigartigen Quellwirkung und seinem verlockenden Aroma ist ein vielseitiges Grundköder-Saatgut, das sich beim Angeln auf Rotaugen als äußerst effektiv erwiesen hat. Seine Fähigkeit, Rotaugen anzulocken, und seine einfache Anwendung machen ihn zu einer beliebten Wahl unter Anglern. Wenn Angler seine Eigenschaften, die richtige Zubereitung und Verwendung kennen, können sie ihre Chancen auf ein erfolgreiches Rotaugenangeln erhöhen. Wenn Sie also das nächste Mal zum Rotaugenangeln hinausfahren, sollten Sie in Erwägung ziehen, Ihren Grundköder mit Maisschleim zu ergänzen, um ein wirklich lohnendes Angelabenteuer zu erleben.