Bodenfisch: Brachse (Abramis brama)
Der Brachse, wissenschaftlich bekannt als Abramis Bramaist ein ausgeprägter Bodenfisch, der unter Anglern eine herausragende Stellung einnimmt.
Neben dem Karpfen gehört die Brachse zu den am häufigsten begehrt Süßwasserfische. Mit ihrer Tendenz, den Boden aufzurühren, ist die Brassen hinterlassen charakteristische Spuren auf der Wasseroberfläche und verrät erfahrenen Anglern seine Anwesenheit. In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt der Brachse, und geht dabei auf seine Beschreibung, seinen Lebensraum, sein Verhalten und seine Bedeutung als Zielfisch für Angler ein. Sie können die Faszination dieses bemerkenswerten Fisches entdecken und Einblicke in seine Gewohnheiten gewinnen, damit Ihre nächste Angeltour fruchtbar wird.
Was ist eine Brachse (Abramis brama)?
Der Süßwasserbrasse (Abramis brama) ist eine Fischart, die in Europa und Asien. Sie ist hoch angesehen unter Sportfischer wegen ihrer beeindruckenden Größe und Stärke. Die Süßwasserbrasse wird auch wegen ihres köstlichen Fleisches und ihrer Vielseitigkeit in der Küche geschätzt.
Beschreibung von Brachsen (Abramis brama)
Der Brachse hat eine großer und seitlich zusammengedrückter Körper, Dadurch kann er mühelos durch die Wasservegetation manövrieren. Je älter der Fisch wird, desto mehr wölbt sich sein Rücken, was zu seinem unverwechselbaren Aussehen beiträgt. Der Kopf und Augen der Süßwasserbrassen sind relativ klein im Vergleich zu seiner Körpergröße.
Mit einem leicht vorstehenden Oberkiefer, der Mund der Süßwasserbrasse ist schräg nach unten gerichtet, was darauf hindeutet, dass er sich bevorzugt vom Boden ernährt. Das Maul ist klein und zeichnet sich durch dicke, vorstehende Lippen und das Fehlen von Barteln aus.
Ein bemerkenswertes Merkmal der Süßwasserbrasse ist ihre auffallend lange Afterflosse, die aus zahlreichen weichen Strahlen besteht. Die Rückenflosse ist kurz und befindet sich hinter den Beckenflossen. Die Afterflosse ist tief gegabelt, wobei der obere Lappen schneller ist als der untere.
Das allgemeine Erscheinungsbild der Süßwasserbrasse ist Bronze. Sein Rücken ist dunkelgrau-grün bis olivgrün mit metallisch grünen Reflexen. Die Flossen sind typischerweise graubraun, gelegentlich erscheinen sie schwarz. Junge Süßwasserbrassen, oft "Plaquette" genannt, haben eine weißliche oder silbrige Färbung.
Der Fisch ist Seitenlinie ist mit 51 bis 60 großen Schuppen versehen, die mit reichlich Schleim bedeckt sind. Die typische Größe einer Süßwasserbrasse liegt zwischen 30 und 50 cm und wiegt zwischen 0,5 und 2,5 kg. Größere Exemplare können jedoch eine Länge von bis zu 80 cm und ein Gewicht von bis zu 7 kg erreichen. Diese Fische haben ein Lebenserwartung von etwa 20 bis 25 Jahren.
Klasse |
Actinopterygii |
Bestellung |
Cypriniformes |
Familie |
Cyprinidae |
Gattung |
Abramis |
Arten |
A. brama |
Binomischer Name |
Abramis Brama (Linnaeus, 1758) |
Lebensraum und Lebensstil
Der Brachse ist weit verbreitet in ganz Zentral- und Westeuropa, einschließlich des Vereinigten Königreichs und Irlands. In den nördlichsten und südlichsten Regionen Europas ist sie jedoch nicht anzutreffen. Diese Art bevorzugt warme, ruhige Gewässer wie Seen, Kanäle, langsam fließende Flüsse und Teiche.
Sein ein gesellige Fische, die Brachse bildet beeindruckende Schwärme und vor allem Einspeisungen am Boden, vor allem in den wärmeren Monaten. Sie bleibt jedoch das ganze Jahr über aktiv.
Als Jungtier ernährt sich die Brachse hauptsächlich von Algen, Plankton und kleinen Krebstieren. Wenn sie wächst, wird ihr Diät Dazu gehören Tiere wie Krebstiere, Weichtiere, Insektenlarven (insbesondere Chironomidae und Köcherfliegenlarven) und Pflanzenreste im Bodenschlamm. Größere Exemplare können sogar Fischbrut und kleine Fische fressen.
Das Fressverhalten der Brachse besteht darin, dass sie ihre Ziehmund um sich in das Sediment zu graben und Nahrungspartikel herauszufiltern. Bei Nahrungsknappheit kann die Brasse auf die Nahrungsaufnahme in mittleren Wassertiefen ausweichen.
Im Frühling, typischerweise zwischen April und Juni, wenn die Wassertemperaturen 12 bis 16 °C erreichen, legen die Brachsenweibchen etwa 40.000 Eier pro Kilogramm Körpergewicht unter Wasserpflanzen ab. Diese gelbliche Eier, mit einem Durchmesser von 1,5 bis 2 mm sind klebrig und haften an der Unterwasservegetation. Die Männchen befruchten die Eier und bewachen ihr Territorium bis zum Schlüpfen der Jungtiere mit aller Kraft.
Der Wachstumsrate Die Entwicklung der Brassen verläuft relativ langsam, wobei die Tiere nach einem Jahr eine Länge von 10 cm und nach etwa zehn Jahren ein Gewicht von 3 kg erreichen. Es ist erwähnenswert, dass in Gebieten, in denen Süßwasserbrassen mit ihrem nahen Verwandten, der Silberbrasse, koexistieren, Hybridisierung zwischen den beiden Arten.
Interesse von Brachse (Abramis brama) an der Grobfischerei
Der Fleisch der Brachse, auch Abramis brama genannt, wird wegen seines delikaten Geschmacks sehr geschätzt und ist bei Kennern sehr beliebt. Es ist jedoch zu beachten, dass dieser Fisch berüchtigt ist für seine Fülle von Knochen, was seine kulinarische Attraktivität einschränkt.
Von einem Perspektive eines Anglers, die Brachse bietet ein spannendes und unterhaltsames Angelerlebnis. Wenn sie am Haken hängt, legt sie einen beherzter Kampf, das macht jede Angeltour zu einem angenehmen und unvergesslichen Erlebnis. Die junge Süßwasserbrasse wird besonders geschätzt als Lebendköder aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit, da er über längere Zeiträume aktiv und lebendig bleibt.
Angler zielen oft auf Brachsen in Grobfischerei, und schätzt die Herausforderungen und Belohnungen. Der Nervenkitzel, wenn man eine große Brasse an Land zieht, gepaart mit der Genugtuung eines erfolgreichen Fangs, macht das die Anziehungskraft dieser Art. Ob erfahrener Angler oder Neuling, die Jagd auf Brachsen kann eine erfüllende und angenehmes Angelabenteuer.
Erhaltungszustand der Brachsen (Abramis brama)
Der Brachse, auch bekannt als Abramis Brama, wird eingestuft als "Least Concern" (LC) im Rote Liste der IUCN, was auf eine weit verbreitete und häufig vorkommende Art hinweist. Diese Einstufung legt nahe, dass die Brachsenpopulation ist stabil und derzeit nicht wesentlich in ihrer Erhaltung bedroht. Daher besteht kein unmittelbarer Anlass zur Sorge um den Erhaltungszustand der Brachse, was Angler und Naturliebhaber beruhigt. Die Überwachung ihrer Populationen und Lebensräume ist jedoch unerlässlich, um ihre langfristige Nachhaltigkeit in Süßwasser-Ökosystemen.