Bodenfisch: Gemeine Barbe (Barbus barbus)

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Der Gemeine Barbe (Barbus barbus) ist einer der stärksten Fische in unserer schnell fließende Süßwasserumgebungen.

Das Angeln auf die gemeine Barbe kann sein ziemlich schwierig da sie sich gut wehrt, und es ist nicht ungewöhnlich, dass diese feste Bodenfische einen Sprung aus dem Wasser machen, um sich zu befreien.

Gemeine Barbe (Barbus barbus) - Credit Linie29 auf Wikimedia Commons
Gemeine Barbe (Barbus barbus) - Kredit Linie29 auf Wikimedia Commons

Was ist eine gemeine Barbe?

Der Gemeine Barbe (Barbus barbus) ist eine Süßwasserfische Zugehörigkeit zur Familie Cyprinidae. Es ist eine beliebtes Ziel von Anglern Aufgrund seiner Größe und Stärke ist er ein aufregender Fang für Angelfreunde.

Beschreibung der Fische: Gemeine Barbe

Physische Merkmale der Gemeinen Barbe

Der Gemeine Barbe (Barbus barbus) ist ein Fisch mit einem stromlinienförmigen Körper, der sich an schnell fließende Gewässer. Im Querschnitt ist der Körper fast zylindrisch und hat einen flachen Bauch.

Der Kopf der Barbe ist lang, die Augen sind mittelgroß und das kleine Maul ist weiter unten positioniert, was der Größe des Fisches entspricht. benthische Ernährung Gewohnheiten. Die Lippen dieses Fisches sind dick, mit zwei Paare von Widerhaken an der Unterlippe befestigt.

Die Schwanz- und die Afterflosse der Gemeinen Barbe sind tief eingekerbt. Die Rückenflosse ist relativ kurz und weist in ihrem hinteren Teil einen stark verknöcherten Stachel auf.

Die allgemeine Farbe der Barbe variiert leicht je nach der Farbe des Wassers und des Flussbetts. Ihr Rücken ist im Allgemeinen braun-grün hat aber manchmal eine eher gräuliche oder goldene Färbung. Die Seiten der Barbe sind Silber, gesprenkelt mit schwarze Punkteund sein Bauch ist weiß. Die Becken-, Schwanz- und Afterflossen sind orange, die Brustflossen sind gelb und die Rückenflosse ist grünlich. Der Körper der Barbe ist mit einer Vielzahl von winzige Schuppen.

Die typische Größe der Gemeine Barbe (Barbus barbus) reicht von 20 bis 60 cm (7,9 bis 23,6 Zoll) und wiegt zwischen 500 Gramm und 4 kg (1,1 bis 8,8 Pfund). Die auffälligsten Exemplare können bis zu 1,20 Meter lang werden und bis zu 12 kg wiegen.

Der durchschnittliche Lebenserwartung der Barbe beträgt etwa 15 Jahre. Einige Exemplare können jedoch bis zu 25 Jahre alt werden.

Klasse
Actinopterygii
Bestellung
Cypriniformes
Familie
Cyprinidae
Gattung
Barbus
Arten
B. Barbus
Binomischer Name
Barbus barbus (Linnaeus, 1758)
Der binomische Name für die Die gemeine Barbe ist Barbus barbus, Linnaeus gilt als die Autorität, die sie 1758 erstmals beschrieb.

Verhaltensmerkmale der Gemeinen Barbe

Gewöhnliche Barben sind in erster Linie Bodenfresser, die ihre Barteln zur Nahrungssuche einsetzen, z. B. Insektenlarven, Krustentiere und kleine Fische im Substrat von Flüssen und Bächen. Sie sind für ihre starken Schwimmfähigkeiten bekannt, was sie zu einem schwieriger Fang für Angler. Die männliche Barbe entwickelt während der Brutzeit kleine, raue Knötchen auf dem Kopf und den Brustflossen, typischerweise in Spätfrühling und Frühsommer.

Bedeutung der Gemeinen Barbe im Ökosystem

Die gemeine Barbe ist ein Schlüsselarten die eine entscheidende Rolle im Ökosystem spielen. Als Bodenfresser tragen sie zur Erhaltung der Gesundheit der aquatische Ökosysteme durch die Kontrolle von Insekten- und Krebstierpopulationen. Außerdem dienen sie als wichtige Nahrungsquelle für größere Raubfischeund tragen so zum allgemeinen Gleichgewicht der Süßwasserökosysteme bei.

Lebensraum der Gemeinen Barbe (Barbus barbus)

Natürlicher Lebensraum der Gemeinen Barbe

Gewöhnliche Barben sind in klaren, fließenden Flüssen und Bächen zu finden mit kiesigem oder felsigem Boden. Sie bevorzugen gut sauerstoffhaltiges Wasser und sind häufig in Gebieten mit mäßiger bis schneller Strömung anzutreffen. Diese Fische bewohnen auch tiefe Tümpel und Räume mit untergetauchter Vegetation, die reichlich Deckung und Nahrungsquellen bieten.

Unterwasseraufnahmen von Barben

Bevorzugte Wasserbedingungen für die Gemeine Barbe

Die gemeine Barbe gedeiht in Wassertemperaturen von 10°C bis 20°C (50°F bis 68°F). Es ist empfindlich gegen Verschmutzung und die Zerstörung von Lebensräumen, so dass sauberes und unverschmutztes Wasser für das Überleben unerlässlich ist. Außerdem benötigt er für eine erfolgreiche Fortpflanzung geeignete Laichplätze mit Kies- oder Steinsubstraten.

Faktoren, die den Lebensraum der gemeinen Barbe beeinflussen

Menschliche Aktivitäten wie Dammbau, Wasserverschmutzung, und Habitatzerstörung haben den natürlichen Lebensraum der Flussbarben erheblich beeinträchtigt. Diese Faktoren haben dazu geführt, dass rückläufige Populationen in vielen Regionen, was die Bedeutung von Erhaltungsmaßnahmen zum Schutz ihrer Lebensräume unterstreicht.

Fortpflanzung der Barbe

Barben erreichen die Geschlechtsreife zwischen 3 und 5 Jahren und laichen normalerweise im Später Frühling oder Frühsommer. Die weiblichen Barben setzen während des Laichens ihre Eier im Flussbett ab, wo sie von den Männchen befruchtet werden. Die befruchteten Eier haften am Kies oder felsigen Substrat, und die Eltern kümmern sich nicht weiter um die Eier oder den Nachwuchs. Das Überleben der Eier und der Jungfische hängt in hohem Maße von geeigneten Lebensraumbedingungen ab, was unterstreicht, wie wichtig es für eine erfolgreiche Fortpflanzung ist, ihre natürliche Umgebung zu erhalten. Anstrengungen zur Erhaltung der Natur Die Maßnahmen zum Schutz der Laichgebiete und zur Verbesserung der Wasserqualität sind für das weitere Überleben der Barbenpopulation unerlässlich.

Angeln auf Barbe

Beste Angeltechniken für den Fang von Barben

Angler verwenden oft Grundfangtechniken wenn man auf Barben angelt, da sie sich hauptsächlich vom Grund ernähren. Ledgering oder Schwimmerangeln mit Ködern, die am oder in der Nähe des Flussbettes präsentiert werden, sind effektive Methoden, um diese Fische zu fangen. Wenn die Fische am aktivsten sind, sollten Sie außerdem in der Morgen- oder Abenddämmerung kann die Chancen auf einen erfolgreichen Fang erhöhen.

Empfohlene Köder und Geräte für das Angeln auf Barben

Typische Köder für die gemeine Barbe sind Würmer, Larven und kleine Fische. Was die Ausrüstung betrifft, so ist eine starke Rute und Rolle mit einer robusten Schnur unerlässlich, um die kraftvollen Läufe und Tauchgänge der Fische zu bewältigen. Die richtige Hakengröße und das passende Gewicht für den Köder und die Angelbedingungen sind ebenfalls entscheidend für einen erfolgreichen Fang. erfolgreicher Fang.

Vorschriften und Leitlinien für die Fischerei auf Gemeine Barbe

Bevor man sich auf eine Angelreise auf Barben begibt, muss man sich mit folgenden Punkten vertraut machen lokale Fischereiverordnungen und -politiken. Dazu gehören die Einholung der erforderlichen Genehmigungen und die Einhaltung der Fangbeschränkungen, um den Fortbestand der Fischpopulationen zu sichern.

Internationaler Name der Gemeinen Barbe

Die Gemeine Barbe ist international unter verschiedenen Namen bekannt, wobei "Barbus barbus" ihr wissenschaftlicher Name ist. In Frankreich wird sie als "Barbeau communIn Spanien ist er als "Barbo común" bekannt. In Deutschland heißt der Fisch "Barbe", in Italien ist er als "Barbo comune" bekannt. Diese internationalen Bezeichnungen spiegeln die weite Verbreitung der Barbe in verschiedenen europäischen Ländern und ihre Bedeutung in Süßwasserökosystemen wider.

Gemeine Barbe (Barbus barbus) - Credit Gilles San Martin auf Wikimedia Commons -
Gemeine Barbe (Barbus barbus) - Kredit Gilles San Martin auf Wikimedia Commons

Erhaltung der gemeinen Barbe

Bedrohungen für die Barbenpopulation

Die gemeine Barbe steht vor verschiedene Bedrohungen Dazu gehören die Zerstörung von Lebensräumen, Wasserverschmutzung, Überfischung und der Bau von Staudämmen und Wehren, die ihre natürlichen Wanderungsbewegungen unterbrechen. Diese Faktoren haben in vielen Regionen zu einem Rückgang der Bestände geführt. Die Flussbarbe wird als "LC" (Geringste Sorge) zu ErhaltungszustandDie Art ist weit verbreitet und nicht stark bedroht.

Erhaltungsmaßnahmen für die Gemeine Barbe

Die Erhaltungsmaßnahmen für die Gemeine Barbe konzentrieren sich auf Wiederherstellung von Lebensräumen, Verbesserung der Wasserqualität und Einführung nachhaltiger Fischereipraktiken. Darüber hinaus sind die Einrichtung von Schutzgebieten und die Überwachung der Fischpopulationen für die langfristige Erhaltung der Art von entscheidender Bedeutung.

Möglichkeiten zur Unterstützung der Erhaltung der Gemeinen Barbe

Als Angelsportler gibt es mehrere Möglichkeiten, sich für den Erhalt der Barbe einzusetzen. Dazu gehören die Teilnahme an Projekten zur Wiederherstellung von Lebensräumen, die Einhaltung von Fang- und Freilassungspraktikenund setzt sich für den Schutz von Flüssen und Bächen ein, die als wichtige Lebensräume für die Fische dienen.

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