Wildfisch: Bachforelle (Salmo trutta fario)

Bachforelle (Salmo trutta fario) - Credit 123RF

Die Bachforelle, ein ikonischer Fisch unserer Flüsse, wird von Sportfischern sehr geschätzt.

Diese Fischart, die auch als Salmo trutta bekannt ist, kann eine maximale Größe von etwa 1 Meter erreichen und bis zu 10 kg schwer werden. Die Bachforelle zeichnet sich durch ein gesprenkeltes Fell aus, das je nach Umgebung und Alter variiert.

Bachforelle (Salmo trutta fario) - Credit Gilles San Martin auf Wikimedia Commons
Bachforelle (Salmo trutta fario) - Kredit Gilles San Martin auf Wikimedia Commons

Was ist die Bachforelle (Salmo trutta fario)?

Der Bachforelle (Salmo trutta fario) ist eine Süßwasserfische aus der Familie der Salmonidae, auch bekannt als Bachforelle. Die Bachforelle ist eine in den Flüssen und Seen Europas weit verbreitete Art. Sie zeichnet sich durch ihr gesprenkeltes Fell aus, das je nach Umgebung und Alter variiert. Sportfischer schätzen die Bachforelle vor allem wegen ihrer Kampffähigkeit und schmackhaftes Fruchtfleisch. Es kann mit Fliege, Köder oder Naturköder gefischt werden.

Beschreibung der Bachforelle (Salmo trutta fario)

Identifizierung

Der Bachforelle ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Lachsfische (Salmonidae). Sein Körper ist kegelförmig und langgestreckt und kann eine maximale Länge von 1 Meter erreichen. Ihr Kopf ist klein und elegant, mit einem breiten Maul und einem markanten Unterkiefer. Die Augen der Bachforelle sind goldfarben und befinden sich hoch am Kopf.

Er unterscheidet sich vom Lachs durch seine bescheidenere Größe und seinen feineren, langgestreckten Körper. Die dorsalen, analen und kaudalen Flossen der Bachforelle haben weiche Strahlen und stachelige Strahlen und sind mit einem charakteristischer weißer Rand.

Die Körperfarbe der Bachforelle variiert von graugrün bis goldbraun, mit silbrigen Reflexen. Ihr Körper hat schwarze oder rote Fleckendie je nach Alter und Umgebung des Tieres mehr oder weniger zahlreich und sichtbar sind. Die Flossen sind oft mit leuchtendem Rot umrandet.

Es ist wichtig zu beachten, dass mehrere Unterarten der Bachforelle weisen morphologische und ökologische Unterschiede auf. Die Bachforelle (Salmo trutta fario) lässt sich somit von dem Meerforelle (Salmo trutta trutta), die eine anadrome Unterart ist, d. h., sie pflanzt sich im Süßwasser fort, wandert aber zur Nahrungsaufnahme ins Meer. Die Meerforelle kann daher eine viel größere Größe und ein viel größeres Gewicht als die Bachforelle erreichen. Schließlich ist die Seeforelle (Salmo trutta lacustris) ist eine Unterart, die sich ausschließlich in Süßwasser, Seen und großen Stauseen fortpflanzt. Sie kann ebenfalls eine beachtliche Größe und ein beachtliches Gewicht erreichen, unterscheidet sich aber von der Bachforelle durch ihre gedrungenere Morphologie und ihre kleineren und weniger zahlreichen Flecken.

Klasse
Actinopterygii
Bestellung
Salmoniformes
Familie
Salmonidae
Gattung
Salmo
Arten
S. trutta
Binomischer Name
Salmo trutta fario (Linnaeus, 1758)
Der binomische Name für die Bachforelle ist Salmo trutta fario, Linnaeus gilt als die Autorität, die sie 1758 erstmals beschrieb.

Größe und Gewicht

Die Bachforelle kann bis zu maximale Größe von etwa 1 Meter und werden bis zu 10 kg schwer. Ihr Wachstum hängt von der Wasserqualität, dem Nahrungsangebot und der Bevölkerungsdichte ab. Im Durchschnitt misst die Bachforelle zwischen 20 und 50 cm und wiegt zwischen 1 und 3 kg. Die Weltrekord für gefangene Bachforellen beträgt 22 kg (48,5 lbs) bei einer Länge von 1,2 Metern.

Lebenserwartung

Die durchschnittliche Lebenserwartung Die Lebenserwartung der Bachforelle beträgt etwa 10 bis 12 Jahre, aber einige Populationen können bis zu 20 Jahre alt werden.

Lebensraum und Lebensstil

Lebensraum der Bachforelle

Die Bachforelle (Salmo trutta fario) ist eine Süßwasserfischart fin den Flüssen Europas und Westasiens zu findenSeen und Bächen. Sie kommt auch in einigen Regionen Nordafrikas, Nordamerikas (vor allem in Kalifornien, Montana und Colorado) und Südamerikas vor, wo sie vom Menschen eingeführt wurde.

Die Bachforelle ist eine sehr anpassungsfähige Art und kann in verschiedenen aquatischen Lebensräumen leben. So findet man sie in schnell fließenden Flüssen, ruhigen Seen und Gebirgsbächen. Er bevorzugt klare und sauerstoffreiche Gewässer können aber in weniger sauerstoffreichen Gewässern überleben.

Diät

Der Bachforelle (Salmo trutta fario) ist eine fleischfressende Fische der sich hauptsächlich von wirbellosen Wassertieren wie Mückenlarven, Eintagsfliegen, Köcherfliegen und Weichtieren ernährt. Er ernährt sich auch von kleinen Fischen, Fröschen und Säugetieren, wenn diese in seiner Umgebung vorhanden sind.

Der Diät der Bachforelle ist eng mit der in Bezug auf die Merkmale seiner Umgebung. So ernährt er sich in insektenreichen Gewässern hauptsächlich von wirbellosen Wassertieren, während er in Flüssen mit einer hohen Fischdichte eher kleine Fische jagt.

Fischer können diese Nahrung nutzen, um die Bachforelle zu fangen. Durch die Verwendung von Ködern, die die natürliche Beute der Forelle imitieren, ist es nämlich möglich, den Fisch anzulocken und zu fangen. Die am häufigsten verwendeten Köder zum Angeln auf Bachforellen sind Imitationen von Mückenlarven, Eintagsfliegen oder kleinen Fischen. Auch Naturköder wie Regenwürmer, Mückenlarven oder Schnecken können sehr effektiv sein.

Vervielfältigung

Bachforelle (Salmo trutta) vermehrt sich jährlich in Gebirgswasserläufen und Flüssen. Seine Reproduktion beginnt im Herbst wenn die Gewässer sich beruhigen und die Tage kürzer werden. Die Weibchen legen ihre Eier in Kiesnester, sogenannte Redds, die die Männchen zuvor vorbereitet haben. Die Männchen befruchten die Eier und bedecken sie mit Kies, um sie zu schützen.

Die Eier der Bachforelle schlüpfen im Allgemeinen nach 4 bis 6 Wochenabhängig von der Wassertemperatur. Die Jungfische schlüpfen mit einem Dottersack, der es ihnen ermöglicht, die ersten Tage ihres Lebens ohne Nahrung zu überleben. Sobald der Dottersack absorbiert ist, ernähren sich die Jungfische von winzigen Wasserorganismen.

Die Bachforelle erreicht Geschlechtsreife mit 2 bis 4 Jahren, je nach Population und Umweltbedingungen. Die Weibchen können pro Brutsaison bis zu 3.000 Eier legen.

Gründe, warum Angler die Bachforelle schätzen

Erstens: Die Bachforelle ist ein Kampffisch der sich gut wehren kann, wenn er gefangen wird. Die Fischer schätzen daher die Herausforderung, die sie darstellt, und das Gefühl, gegen einen starken Fisch zu kämpfen.

Zweitens: Bachforellen ernähren sich von einer großen Vielfalt an NahrungsmittelnDadurch lassen sie sich leicht von verschiedenen Arten von Ködern und Lockstoffen anlocken. Die Angler haben also eine große Auswahl, um diesen Fisch zu fangen, je nach Umgebung und Fangbedingungen.

Außerdem ist die Bachforelle ein Fisch der viele Flüsse und SeenDas macht ihn für viele Fischer zugänglich. Sie kann in den Bergen und im Flachland gefangen werden und erfordert keine spezielle Ausrüstung.

Schließlich ist die Bachforelle ein leckerer FischSie wird von den Liebhabern der Gastronomie sehr geschätzt. Sein Fruchtfleisch ist zart und schmackhaft und kann auf viele Arten zubereitet werden.

Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass das Angeln auf Bachforelle geübt werden muss verantwortungsbewusst und nachhaltig um die Populationen dieses Fisches in unseren Gewässern zu erhalten. Die Fischer müssen die geltenden Quoten und Fischereivorschriften sowie die Mindestfangmengen einhalten. Außerdem müssen sie kleine oder versehentlich gefangene Fische wieder freilassen.

Allgemeiner Name für die Bachforelle (Salmo trutta fario)

Die gebräuchlichsten Namen für die Bachforelle sind Truite fario (französisch), Forelle (deutsch), Trota fario (italienisch). Trucha común (spanisch) und Troć (polnisch).

Angeltechniken für die Bachforelle

Die gebräuchlichste Technik für das Angeln auf Forellen ist Fliegenfischen. Bei dieser Technik wird eine spezielle Angelrute, die so genannte Fliegenrute, und eine künstliche Fliege verwendet, die die Insekten und andere natürliche Beutetiere der Bachforelle imitiert. Fliegenfischen ist eine anspruchsvolle Technik, die Folgendes erfordert gutes Beherrschen der Wurftechnik und gute Kenntnisse über die Gewohnheiten und Verhaltensweisen der Bachforelle.

Köderfischen ist ebenfalls eine beliebte Technik zum Fang von Bachforellen. Dabei werden künstliche Köder wie Löffel, weiche Köder oder Schwimmköder verwendet, um die Forelle anzulocken und zu fangen. Diese Technik ist weniger anspruchsvoll als das Fliegenfischen, erfordert aber Kenntnisse über die Fressgewohnheiten der Forellen und eine gute Wurftechnik.

Schließlich ist die Fischerei mit Naturköder ist eine traditionelle Technik, bei der lebende oder tote Köder wie Regenwürmer, Mückenlarven oder Schnecken eingesetzt werden, um Bachforellen anzulocken und zu fangen. Diese Technik ist relativ einfach und leicht zugänglich, erfordert aber dennoch gute Kenntnisse über die Fressgewohnheiten der Forellen und die Umgebung, in der sie sich entwickeln.

Erhaltungszustand der Bachforelle (Salmo trutta fario)

Der Bachforelle wird in die Kategorie LC (geringste Sorge) im Rote Liste der IUCN. Die Kategorie "am wenigsten besorgniserregend" entspricht einer Art, die weit verbreitet und häufig vorkommt.

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