Die 5 besten Sportfische in Europa

Forellenfreilassung - Kredit 123RF

Sportangeln ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung in Europa, und die Angler sind ständig auf der Suche nach den besten Süßwasserfischen, die sie angeln können.

Ob Sie nun ein erfahrener Angler oder ein leidenschaftlicher Anfänger sind, dieser Artikel stellt Ihnen die fünf besten Süßwasserfische auf die Sie sich bei Ihren Angelausflügen in Europa konzentrieren können. Legen Sie Ihre Angelausrüstung bereit, denn Sie werden die Gelegenheit nicht verpassen wollen, diese prächtigen Exemplare zu fangen.

Hecht (Esox lucius) - Credit Jik Jik auf Wikimedia Commons
Hecht (Esox lucius) - Kredit Jik Jik auf Wikimedia Commons

1. Europäische Bachforelle

Die Europäische Bachforelle (Salmo trutta) ist eine der bekanntesten Süßwasser-Wildfischarten in Europa. Sie wird von Sportanglern wegen ihrer Schönheit, ihres Kampfgeistes und ihres köstlichen Fleisches geschätzt. Die europäische Bachforelle ist in zahlreichen Flüssen und Seen in ganz Europa zu finden, gedeiht aber besonders gut in Gebirgsflüssen.
Dieser Fisch zeichnet sich durch seine charakteristischen schwarzen und roten Flecken auf braun-grünem Grund aus. Die europäische Bachforelle ist für ihre Vorsicht und Intelligenz bekannt und stellt eine spannende Herausforderung für Sportangler dar. Er ernährt sich von kleinen Fischen, Insekten und Krustentieren, was ihn zu einem idealen Ziel für Angler macht, die Kunstköder wie Köder oder Fliegen verwenden.
Um eine europäische Bachforelle zu fangen, sollte man am besten Gebiete mit klarem, gut sauerstoffhaltigem Wasser aufsuchen. Bergflüsse bieten oft die besten Möglichkeiten. Verwenden Sie natürliche Köder wie Würmer oder Insekten, oder versuchen Sie es mit Fliegenfischen, um ein noch spannenderes Erlebnis zu haben.

2. Hecht

Der Hecht (Esox lucius) ist ein ikonischer Raubfisch im europäischen Süßwasser. Er ist bekannt für seine beeindruckende Größe, Kraft und Aggressivität beim Angriff auf seine Beute. Hechte können eine Länge von bis zu 1,5 Metern erreichen und über 20 Kilogramm wiegen. Sie verstecken sich oft in der Nähe von Hindernissen wie Baumstümpfen oder Wasserpflanzen.
Dieser Fisch ist leicht an seinem markanten Unterkiefer und seinen scharfen Zähnen zu erkennen. Hechte ernähren sich in erster Linie von kleineren Fischen, greifen aber auch gerne größere Beutetiere wie Enten oder Wasserratten an. Für Sportangler ist der Fang eines Hechts eine echte Herausforderung, die eine gute Technik und eine geeignete Ausrüstung erfordert, um sie zu meistern.
Die beste Zeit zum Angeln auf Hecht ist in der Regel im Frühjahr und im Herbst, wenn die Wassertemperaturen kühler sind. Verwenden Sie Köder, die verletzte Fische imitieren, oder Lebendköder wie lebende Köderfische, um die Aufmerksamkeit dieser Raubfische zu erregen.

3. Barsch

Der Flussbarsch (Perca fluviatilis) ist ein kleiner Raubfisch, der in vielen Seen und Flüssen in Europa vorkommt. Der Barsch, der an seinem grün gestreiften Körper zu erkennen ist, ist ein kämpferischer und mutiger Fisch, der von Sportanglern sehr geschätzt wird.
Dieser Raubfisch ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Krebstieren und Insekten. Barsche sind den ganzen Tag über aktiv und bevorzugen flache Gewässer in der Nähe von Ufern oder Hindernissen. Sportangler können Barsche mit verschiedenen Techniken fangen, sei es mit natürlichen Ködern wie Würmern oder Maden oder mit Kunstködern.
Um Barsche zu finden, halten Sie Ausschau nach Anzeichen von Oberflächenfütterung, z. B. nach springenden Jungfischen. Diese Fische versammeln sich oft in Schwärmen, was die Chancen erhöht, mehrere auf einmal zu fangen. Barsche sind ideal für Anfänger, da sie leicht zu entdecken und zu fangen sind.

4. Zander

Der Zander (Sander lucioperca) ist unter Sportanglern in Europa ein geschätzter Süßwasser-Raubfisch. Der Zander ähnelt dem Barsch, ist aber größer und muskulöser und kann bis zu einem Meter lang und über 10 Kilogramm schwer werden.
Dieser Fisch ist vor allem in großen Seen und Flüssen in ganz Europa anzutreffen, wo er sich in der Nähe von untergetauchten Strukturen wie toten Bäumen oder Wracks versteckt. Zander ernähren sich von kleineren Fischen, lassen sich aber auch mit Kunstködern wie Weichködern oder Hartködern anlocken.
Zander werden oft nachts gefangen, da diese Fische in dieser Zeit aktiver sind. Verwenden Sie Köder, die kleine Fische oder Krebse imitieren, um die Aufmerksamkeit der Zander zu erregen. Seien Sie geduldig und warten Sie, bis sie Ihren Köder anschlagen, bevor Sie den Haken setzen.

5. Karpfen

Karpfen (Cyprinus carpio) ist bei den Sportanglern in Europa ein sehr geschätzter Süßwasserfisch. Er zeichnet sich durch seine beeindruckende Größe, Stärke und Ausdauer aus, wenn er am Haken hängt. Karpfen können bis zu 30 Kilogramm oder in bestimmten Fällen sogar mehr wiegen.
Dieser Fisch ist vor allem in großen Gewässern wie Seen und Teichen zu finden. Karpfen ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Krustentieren. Sie sind bekannt für ihre Vorsicht und Behutsamkeit, was sie zu einer interessanten Herausforderung für Sportangler macht.
Karpfenangeln erfordert eine gute Technik und eine geeignete Ausrüstung. Verwenden Sie natürliche Köder wie Samen, Würmer oder Boilies, um Karpfen anzulocken. Seien Sie geduldig und warten Sie, bis sie anbeißen, bevor Sie den Haken setzen. Karpfenangeln kann das ganze Jahr über betrieben werden, aber die besten Jahreszeiten sind normalerweise Frühling und Herbst.

Schlussfolgerung

Das Sportfischen in Europa bietet zahlreiche Möglichkeiten, spannende Süßwasserfische zu fangen. Ob Sie den Nervenkitzel eines Kampfes mit einem Hecht oder die Finesse des Fangs einer europäischen Bachforelle suchen, diese fünf Fischarten sind eine ausgezeichnete Wahl für Sportangler.
Denken Sie daran, die örtlichen Fischereivorschriften zu beachten und Fische, die Sie nicht verzehren wollen, zu fangen und wieder freizulassen. Genießen Sie die Schönheit der Natur und die Aufregung des Sportfischens in Europa und schaffen Sie mit jedem Angelausflug unvergessliche Erinnerungen.

FAQs

Nein, diese Arten sind zwar häufig in europäischen Süßgewässern anzutreffen, können aber auch in anderen Regionen der Welt vorkommen. Dieser Artikel konzentriert sich jedoch auf ihre Verbreitung und Beliebtheit bei Sportanglern in Europa.

Die besten Jahreszeiten können je nach Art und Standort in Europa variieren. Im Allgemeinen sind Frühling und Herbst für viele dieser Wildfische günstig, da die Wassertemperaturen kühler sind. Es empfiehlt sich jedoch, die optimalen Jahreszeiten für die einzelnen Fischarten in dem von Ihnen gewählten Angelgebiet zu recherchieren und sich bei den örtlichen Angelstellen oder erfahrenen Anglern zu erkundigen.

Die Wirksamkeit der Angeltechniken kann je nach Art variieren. Die europäische Bachforelle wird zum Beispiel häufig mit Fliegenfischen mit künstlichen Fliegen gefangen, während Hechte mit Ködern gefangen werden können, die verletzte Fische imitieren. Barsche können mit verschiedenen Techniken gefangen werden, sowohl mit Naturködern als auch mit Kunstködern. Es ist ratsam, verschiedene Techniken zu erforschen und auszuprobieren, um herauszufinden, was für die jeweilige Art am besten funktioniert.

Ja, viele Angler genießen den Verzehr dieser Süßwasser-Wildfischarten. Es ist jedoch wichtig, dass Sie sich über die örtlichen Vorschriften zu Fangbeschränkungen, Größenbeschränkungen und anderen spezifischen Regeln für den Verzehr von Fischen aus bestimmten Gewässern informieren. Achten Sie außerdem auf Umweltfaktoren, die die Sicherheit des Verzehrs von Fischen aus bestimmten Gewässern beeinträchtigen können.

Ja, einige dieser Sportfischarten, wie Barsch und Karpfen, sind aufgrund ihrer Häufigkeit, relativ leichten Fangbarkeit und weiten Verbreitung für Anfänger geeignet. Diese Arten können ein angenehmes Angelerlebnis bieten und Anfängern helfen, Selbstvertrauen und Fertigkeiten zu erlangen, bevor sie sich anspruchsvolleren Arten wie Hecht oder Bachforelle zuwenden.

Ja, die Praxis des Fangens und Freilassens wird gefördert, insbesondere zur Erhaltung der Fischpopulationen. Wenn Sie die Fische unversehrt freilassen, können sie sich vermehren und zur allgemeinen Gesundheit des Ökosystems beitragen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie die Fische richtig behandeln und die besten Praktiken für das Fangen und Freilassen befolgen, um Stress und Verletzungen der Fische zu minimieren.

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